Zum Unionsgipfel nach Berlin geladen

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Als Wirtschaftsvertreter des Kreises Kleve wurde Andreas Pellens Ende Januar zum Unionsgipfel nach Berlin geladen. Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag wollte über aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen sprechen und von Unternehmern selbst Meinungen und Ideen zu notwendigen politischen Veränderungen sammeln. Für den Kreis Kleve hatte Bundestagsabgeordneter Stephan Rouenhoff vier Unternehmer aus verschiedenen Wirtschaftszweigen zu dem Gipfel eingeladen. Darunter Andreas Pellens.

„Es war eine sehr interessante Verantstaltung und ein sehr guter Austausch“, zieht Andreas Pellens sein Fazit. Zwar kamen aus Zeitmangel während der rund zweistündigen Gesprächsrunde längst nicht alle Unternehmer zu Wort, die sich für einen Beitrag gemeldet hatten. Hier hätten sich viele Teilnehmer mehr Zeit sowie ein strafferes Zeitmanagement einiger Sprecher gewünscht. „Dennoch sind viele Aspekte genannt worden, die uns Firmeninhaber momentan beschäftigen“, sagte Andreas Pellens. Zudem hatte Stephan Rouenhoff die von ihm eigenladenen Gäste nach der offiziellen Veranstaltung noch zu einer internen Runde geladen, in der man weitere Aspekte besprochen und Themen vertieft habe.

Zu den angesprochenen Themen gehörten neben der belastenden Bürokratie insbesondere der Mitarbeitermangel und der Lohnabstand zum Bürgergeld. Mehrere Sprecher der Veranstaltung erklärten, der Anreiz, arbeiten zu gehen, fehle vielen offenbar mittlerweile, da in den unteren Lohngruppen nach Steuern nur wenig mehr Geld übrig bleibe, als beim Bezug von Bürgergeld. Mehrere Unternehmer teilten hier konkrete Erfahrungen mit entsprechenden Aussagen von (ehemaligen) Mitarbeitern. Ein Lösungsvorschlag aus der Runde waren Steuererleichterungen für die unteren Lohngruppen. „Sehr interessant fand ich persönlich auch zu sehen, wie ähnlich nicht nur die Probleme der Unternehmer, sondern auch die Ideen zu möglichen Lösungen waren“, erklärte Andreas Pellens. Nun hoffen die Teilnehmer natürlich, dass die Kritik angekommen ist und die Fraktion Möglichkeiten zur Abhilfe entwickelt und einführen kann.

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